Wärmebildkamera
Bei einer Wärmebildkamera handelt es sich um einen Ausrüstungsgegenstand, der besonders im Atemschutzeinsatz Anwendung findet.
Wärmebildkameras machen Infrarotstrahlung sichtbar.
Jeder Körper sendet solche Strahlung aus. Sie wird durch die Bewegung und Rotation der Moleküle in der Materie erzeugt. Das heißt einfach ausgedrückt, je wärmer ein Material ist, je stärker die Moleküle sich bewegen, umso mehr Infrarotstrahlung wird ausgesendet.
Diese Art von Strahlung ist für das menschliche Auge unsichtbar. Wärmebildkameras wandeln die Infrarotstrahlung in elektronische Signale und anschließend in ein für den Menschen sichtbares Bild um. Dadurch können im Einsatz Wärmequellen wie z.B. Menschen oder aber auch Brandherde rascher aufgespürt werden.
Es lassen sich aber auch versteckte Wärmequellen, wie z.B. Schwelbrände in Zwischenwänden und Decken oder Wärmeabdrucke in einem Unfall-PKW sichtbar machen.
Dies kann unter Umständen hilfreich sein, wenn nicht ganz geklärt ist, wie viele Personen sich im Unfallwagen befunden haben.