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Einsatz 11/2014

Einsatz-11-2014
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Gestern, 03.08.2014 ging um ca.18:00 Uhr ein heftiges Unwetter im Bereich Harlasanger/Kienzinggraben nieder.

Dies hatte zur Folge, dass sich eine riesige Schlammlawine löste und dabei die Spertental Landesstraße im Bereich Auffahrt Haasweg meterhoch verschüttete. Das Geschiebe aus Schlamm und Geröll türmte sich teilweise bis zu zwei Meter auf der Straße auf. Durch die Gesteins- und Geröllmassen wurde auch die Talstation der KI-West Gondelbahn stark in Mitleidenschaft gezogen.

Ein weiteres Problem bestand darin, dass sich im Bereich Reiserer die Spertentaler Ache zu stauen begann. Treibgut verursachte hier eine Verklausung, die einen Rückstau der Ache auf einer Länge von ca. 400 m verursachte. Hier bestand die Gefahr, dass bei einem schlagartigen Dammbruch die sich nach Kirchberg wälzenden Wassermassen dort zu einem massiven Schaden führen könnten.
Glücklicherweise trat dieser Fall nicht ein. Der Damm hielt Stand und das Wasser floss langsam von alleine ab.

Im Bereich KI-West war relativ schnell klar, dass die Straße nur durch schweres Räumgerät freizubekommen ist, welches auch umgehend alarmiert wurde.
Parallel dazu wurde in Absprache mit der Bergbahn Westendorf und der TIWAG versucht mit Hilfe von Schmutzwasserpumpen die Talstation der Gondelbahn vom Wasser zu befreien. Unterstützung kam dabei von den Kameraden aus Kirchberg mit einer Großpumpe und von der Feuerwehr Kitzbühel mit einer Tauchpumpe.

Kurz nach 22:00 Uhr konnte die Straße einspurig für den Verkehr freigegeben werden. Nach weiteren Reinigungs- und Sicherungsmaßnahmen durch die Straßenmeisterei wurde in weiterer Folge die Straße wieder ganz geöffnet.
Die Abpumpmaßnahmen in der KI-West Talstation zeigten ebenfalls Wirkung und so konnte ein großer Teil des Wassers entfernt werden.

Während des Einsatzes wurden auch andere Bereich des Einsatzgebietes kontrolliert.
Im Bereich des Oberen Grundes wurden teilweise Alm- und Forststraßen unterspült, die ebenfalls mit Hilfe von Baggern wieder in Stand gesetzt wurden.

Zum Glück war kein Personenschaden zu beklagen und so rückte die Mannschaft kurz nach 24:00 Uhr wieder ins Gerätehaus ein.

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